Freitag, 24. Januar 2014

Magnettafel kreativ selbst gestalten

Es ist super praktisch, wenn man ein  Memory- Board hat worauf man Notizen schreiben kann, aber auch Notizzettel per Magnet anbringen kann. 
Doof nur, wenn das ganze total langweilig ausschaut, deswegen kommt hier mein Vorschlag, daraus einen richtigen Hingucker zu machen.

Zu erst einmal braucht hier eine Magnetwand eurer Wahl. Meine habe ich bei Mac Geiz für ca. 6€ gekauft.
Natürlich sollte zuerst einmal sollte der Tisch gut abgedeckt werden, damit nichts da nehmen geht. 

Packt Eure Tafel aus aus und legt sie auf den Tisch. Damit man auch mit Kreide auf einen Teil der Fläche schreiben kann, habe ich mir von Folia Bringmann Tafelfolie gekauft, die habe ich bei Rossmann bekommen, dass gibt es natürlich auch wo anders ;-) Die Fläche ist 23x33cm groß und nimmt damit nur einen Teil meiner Fläche ein. Die 5er Packung kostet ca. 6€. Klept die Folie (sie ist selbst klebend) vorsichtig in eine Ecke. Passt auf, dass ihr keine Falte oder blasen beim kleben rein macht.

Am besten stellt Ihr die Platte etwas auf Füßchen, damit Ihr gut auch die Kanten bearbeiten könnt.
Dann nehmt Ihr Euch weißen Bundlack, es kann aber auch Acrylfarbe sein und Faserseide. Meine ist auch von Folia. Ihr bekommt die entweder mehr fach Packet, wo dann mehrere Farben enthalten sind oder Ihr kauft Euch das im Bastelhandel, da gibt es dieses Papier auch einzeln und größer.
Für mein Projekt habe ich zwei Farben genommen, die eine Fläche von je 23x32cm haben und dass reicht ganz locker. Das tolle an Seidenpapier ist seine Struktur ;-)
Jetzt könnt Ihr anfangen Stück für Stück den Rahmen weiß an zu mahlen. Nun klebt Ihr abwechselt z.B. hell blaue und dunkelblaue gerissene Seidenpapier Stücke auf die frische Farbe. Macht Euch keine Sorgen, wenn das Papier noch nicht 100% richtig festklebt, dass kommt im nächsten Schritt.

Wenn Ihr den Rahmen komplett beklebt habt, lasst alles gut trocknen. Dann könnt ihr Euch Tapetenkleister anrühren. Ich hatte noch einen kleinen Rest. Ein Teelöffel mit Wasser anrühren bis die Masse cremig ist. Dann streicht Ihr dem Rahmen damit. So könnt Ihr restliche Fasern andrücken und Ihr fixiert noch einmal alles gut. Dann heißt es wieder gut trocknen lassen.

Natürlich brauchen wir jetzt noch Magnete. Wie gut, dass drei schon dabei sind, wenn ihr noch andere alte habt, die Euch nicht gefallen, dann funktioniert das um designen genau so. Streicht Eure Magnete weiß an und klebt auf die frische Farbe wieder in Stückchen gerissenes Seidenpapier. 
Wenn die Form der Magnete es erfordert, sie in zwei Schritten weiß an zu malen, dann lasst die Farbe einfach trocknen und klebt die Schnipsel mit dem Kleister auf die Magnete.
Wenn alles gut getrocknet ist, dann noch einmal alles gut mit dem Kleister überstreichen.

Im Bastelladen gibt es Wäschekammern aus Holz, diese könnt Ihr auf die gleiche weise verschönern und z.B. auf den Rand kleben, z.B. mit einer Heissklebepistole. 
Naürlich wäre auch ein Stifthalter toll, wie der funktioniert, erfahrt Ihr im passendem You Tube Video von mir : https://www.youtube.com/watch?v=jmX4nI0UaiM

Es gibt Kreide- Marker in verschiedene Farben, damit könnt Ihr auf der weißen Fläche genau so schreiben, wie auf der schwarzen. Bei meinem Test musste ich feststellen, dass wenn man das geschriebende sofort weg wischt, alles verwischt und man ganz schön schruben muss, damit die Tafel wieder sauber ist. Also erst trocknen lassen und dann weg wischen, dann klappt auch alles ;-)
Ich habe hier den blauen Kreide- Marker verwendet. Die 5er Packung von Folia ist nicht ganz soooo günstig mit ca. 10€. Damit kostet ein Stift ca. 2€.

So schaut meine fertig stylische Magnettafel aus. Natürlich gibt es sooo viele Möglichkeiten, überleg Dir welche Farben Du verwenden möchtest und leg los. Natürlich könntest du auch Glitter auf den frisch gestrichenen Kleister rieseln ;-) 
Unten rechts seht Ihr meinen selbst gemachten Stifthalter und Ihr seht auch, wie sich der Kreide- Stift sich macht.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim selber machen.



Samstag, 18. Januar 2014

Teil 3 - T-Shirt Druck mit selbstgemachter Schablone

Ich habe jetzt zwei Versionen von Schablonen selbst gemacht. 


Die erste die ich angefertigt hatte war aus Pappe. Da Mc Papper, leider nur ein Model an Cuttermessern hatte und ich dort auch keine Schneideunterlage bekommen habe, musste ich mir mit der Rückseite des College Blogs weiterhelfen. Ich kann Euch wirklich nur ans Herz legen, holt Euch ein Vernünftiges Cuttermesser. So eins mit einer festen Klinge (die man trotzdem wechseln kann) kostet 2-3€ und eine richtige Schneideunterlage macht Euch das Leben echt leichter ;-) Diese kostet im Online
Handel ca. 3€ und im Bastelladen bis zu 9€ (bei A4). 
Wenn Ihr das Messer und eine Unterlage habt, braucht Ihr natürlich auch noch ein Motiv. Überlegt Euch ob es ein Schriftzug oder und ein Motiv sein soll. Dafür könnt Ihr im Internet nach einfachen Bildern suchen, die sich als Schablone eignen. Denkt daran, dass Ihr das aus dem Bild
ausschneiden müsst, was später mit Farbe gefüllt werden soll, heisst ein Loch in einer größeren Fläche, die auch ausgeschnitten wird, funktioniert nicht, sollange es keinen Steg gibt, der das "Loch hält. deswegen müsst ihr auch die Buchstaben etwas verändern, siehe Bilder.
Habt Ihr Euer Motiv zusammen gestellt, z.B. in dem ihr ein Bild und ein Schriftzug im Schreibprogramm zusammen gefügt habt, so könnt Ihr das
ganze ausdrucken.
Nun müsst Ihr Euch entscheiden, ob es eine Pappschablone werden soll oder eine aus einer Moosgummiplatte. Die erste Version muss nach dem ersten Gebrauch immer gut durchtrocknen. Die Moosgummiplatte, könnt Ihr direkt nach dem benutzen abwaschen und dann trocknen.
Legt Euren Vordruck auf Eure zukünftige Schablone und pauscht alles
durch. Das Motiv wird da durch durch gedrückt. Gerade bei dem Moosgummi, würde ich nach nach, alles noch mal mit einem Stift nachzeichnen, damit das ausschneiden leichter wird, durch besseres sehen der Kontur .
Ist Euer Motiv auf die Schablone übertragen, könnt Ihr anfangen alles mit dem Cuttermesser aus zu schneiden. Um danach das ausgeschnittene aus zu drücken.
Nun sollte Eure ganz persönliche Schablone fertig sein.
Sucht Euch ein Kleidungsstück aus, wo Euer Druck drauf soll. Beachtet bitte die Hinweise von Eurer Stofffarbe. Legt direkt eine Klarsichtfolie oder ähnliches unter die Stelle wo der Druck drauf soll, damit sich die Farbe nicht durch drücken kann.
Nun könnt ihr mit einem Tupfpinsel oder einem ründlichen anfangen die Farbe auf die Schablone zu tupfen.
Passt auf, wenn Ihr recht flüssige Farbe habt, die könnte bei zu großer Menge unter die Schablone gedrückt werden.
Ihr könnt auch mehrere Farben verwenden und somit auch einen Farbverlauf hervorrufen. 
Wenn alles fertig betupft ist, zieht vorsichtig die Schablone ab. Lasst Euren druck gut trocknen bevor Ihr ihn bügelt und wascht gegeben fals die Schablone ab und auf jedenfall den Pinsel.
Auf diese Weise könnt Ihr Euer ganz eigenes Design machen.

Zusammenfassung Material:
- Kleidungsstück
- Stofffarbe
- Motiv
- Pinsel
- Cuttermesser
- Schneideunterlage
- Stift
- Moosgummiplatte/ 
   Bastelkatong 




Auf meinem You Tube Kanal gibt es auch das Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=gQZBfrKYACQ


Freitag, 10. Januar 2014

Teil 2 - T-Shirt Druck mit Vorlage

Wie versprochen, kommt nun der nächste Teil von T-Shirt Design, nach aller malen nach Zahlen ;-)

Material:
- weißes T-Shirt
- Stofffarbe
- feiner Pinsel für Konturen
- größerer Pinsel für größere Flächen
- Klarsichtfolie
- Motiv auf A4 Papier

Anleitung:
Du brauchst ein T-Shirt, was so durchsichtig ist, dass man ein schwarzes Motiv da durch sehen kann.
Da kommen wir auch schon zum Thema Motiv. Such Dir ein recht einfach nach zu malendes Bild aus dem Internet, dieses kannst Du dann z.B. in einem Textprogramm bearbeiten, in dem Du mehrere Motive kombinierst oder Text hinzufügst. 
Dann heißt es ausdrucken....
Wenn Dein Bild trocken ist, schiebst Du es in eine Klarsichtfolie und diese platzierst Du nach Wunsch in deinem T-Shirt. Der Vorteil ist, dass Du jetzt dein Motiv mit der Stofffarbe nach malen kannst und Du dein Bild, nach dem es auf dem Stoff getrocknet ist, immer wieder verwenden kannst und sich von der Farbe nichts auf die andere Seite durch drücken kann.
Nach dem alles bemalt ist, alles gut trocknen lassen und nach Angabe der Farbe bügeln.

Viel Spaß beim nach machen ^^

Nun ist auch meine Video da zu fertig:
https://www.youtube.com/watch?v=CRNq32pC_-g

Dienstag, 7. Januar 2014

T-Shirt und Kleidung kreativ gestalten

Kleidung kreativ


Keine Frage, es gibt viele tolle T-Shirt im Handel zu kaufen, aber ist weg werfen und immer wieder neu kaufen sooo toll? Ich sage nein! Klar shoppe auch ich gerne, aber alles wird teurer, Miete, Strom, Heizung... Außerdem wachsen die Müllberge, deswegen schadet es nicht etwas ökologischer zu denken, außerdem ist es doch genial sein eigenes Designer T-Shirt zu gestalten, was vor allem so kein anderer hat! Und es ist fair trade. Juhu ^^

Deswegen werde ich in mehreren Teilen Euch zeigen was es so für Möglichkeiten gibt aus alt neu zu machen. 

Deswegen rufe ich Euch auf, nach alten Kleidungsstücken zu suchen, die Ihr so gar nicht mehr tragt oder wo Ihr sagt, da fehlt doch der pepp. Eine meiner Ideen wird es sein mit aufnäher zu arbeiten. Natürlich könnt Ihr auch einfach aufdrucke von anderen Kleidungstücken verwenden ;-)

Bald gibt es mehr zu dem Thema ;-) Seit gespannt ^^

Unten findet Ihr bereits das erste Thema: Kartoffeldruck ;-)

Samstag, 21. Dezember 2013

Kirsch- o. Körnerkissen getarnt als Schneemann

Draußen ist es kalt, denn es ist Winter und daher kommt meine neuste Idee...
Ein Körnerkissen, was wärmt , aber auch zum Winter passt... 


Hier kommt Mr. Showman


Zutaten ^^ :
- Weißen Baumwollstoff oder Leine (z.B. aus altem
   Bettbezug)
- Stoff für die Augen, Mund u. Knöpfe (Baumwoll o.
   Leine)
- Nadel + Faden + Schere
- Köner (Dinkel) oder Kirschkerne
- großer Teller, mittlerer und kleiner Teller
- Stift

Schnitt:
(Info: Fäden immer verknoten und nicht zu kurz abschneiden!)
Zuerst einmal den großen Teller auf die linke Seite des Stoffes legen und mit einem Stift umzeichnen.
Das mach Ihr mit allen Tellern jeweils zweimal. Dann die 6 Scheiben ausschneiden.

Für die Augen, den Mund und die Knöpfe könnt Ihr aus Stoffresten machen. Da ist Eure Kreativität gefragt ;-)

Ran ans nähen:
Nun alle Teile umketteln.
Dann jeweils den kleinen Kreis auf die Kante des mittleren Kreises legen. Jetzt eine Linie ziehen die ca. 1,5cm von der Kante entfernt ist (siehe Bild). Auf dieser Linie, die Ihr am besten mit Stecknadeln fixiert, müsst ihr jetzt beide Teile zusammen nähen. . 

Dann die zusammen genähten Teile auf den großen Kreis legen, sodass der kleine Kreis zwischen den beiden anderen liegt. Jetzt parallel zur ersten Naht wieder eine Linie ziehen, die 1,5cm von der Kante des großen Kreises liegt (siehe Bild). Stoff wieder mit Stecknadeln fixieren und den großen Kreis mit dem mittleren vernähen. 

Wenn Ihr die verschiedenen großen Kreise zusammen genäht habt und auseinander faltet, sieht man bereits zwei Schneemänner.

Jetzt nehmt ihr einen davon. Dieser wird jetzt verziert, dazu könnt Ihr entweder Holzknöpfe nehmen oder Euch aus Stoffresten Augen, Mund und Knöpfe selber gestalten.
Ich hatte am Anfang überlegt Stofffarbe zu nehmen, allerdings darf diese nur auf max. 60° erhitzt werden. Da ich nicht einschätzen kann, wie heiß das Kissen wird und was für Dämpfe sich da evtl. entwickeln könnten, habe ich davon Abstand genommen. Auf den Bild gebe ich Euch ein Beispiel für die Stoffstücke, die ich verwendet habe. 
Den Mund habe ich einfach drauf genäht. 
Aus den Quadraten einen Knopf machen:
Nimmt Euch ein Quadrat und eine Nadel mit Faden, der am Ende verknotet wird. Nun in eine Ecke vom Quadrat auf die linke Seite des Stoffes durch stechen und wieder ein Stück weiter zurück gehen, dass macht Ihr jetzt bis Ihr einmal rum seit. Nun könnt Ihr den Faden vorsichtig zusammen ziehen. Jetzt eine Runde Form, ausformen und dann die Stoffenden per Naht fixieren. Dann könnt ihr Euren selbst gemachten Knopf aufnähen. Das macht Ihr mit allen.

Dann könnt Ihr die rechten Seiten (bedruckte) des Schneemannes aufeinander legen und mit Stecknadeln fixieren. Den Rand mit 1cm Nahtzugabe umnähen, dabei einen Schlitz am unteren Ende des großen Kreises lassen.

Nun den Stoff umstülpen und gut ausformen.
Jetzt könnt Ihr den kleinen Kreis befüllen und z.B. mit Stecknadeln die Füllung zurück halten. Wenn ihr jetzt die Kreise per Nähmaschine trennt, bitte auf die Körner achten. Trifft die Nadel ein Körn, dann wird evtl. die Nadel brechen! Dann füllt Ihr den mittleren Kreis und näht ihn zu. Daraufhin den großen Füllen, den Stoff an der Kante nach innen schlagen und fest nähen.

Fertig ist Mr. Showman ^^ 

Bedienungsanleitung:
Ihr könnt ihn bei max. 600Watt maxi für 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen oder auch im Ofen, aber bitte NICHT in der Bratpfanne, wie einst meine Oma das tat. Kommt nicht gut, verbrennt nur! 
Immer das Kissen nach dem erhitzen gut abkühlen und lüften lassen. 

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim kreativ sein und natürlich eine schöne bezaubernde Weihnachtszeit!

http://www.youtube.com/watch?v=XD2DvPGH1AM

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Teil I - Kartoffeldruck auf T-Shirt

Vorwort:
Sicherlich hat jeder ein paar Langweilige Kleidungsstücke die mit paar Aufdrucken wieder zu dem hinguck er schlecht hin werden können.
Deswegen stelle ich Euch heute den Kartoffeldruck vor. Manche können sich vielleicht noch daran erinnern, so etwas bereits in ihrer Kindheit gemacht zu haben. Wir haben damals damit Jutetaschen bedruckt und auf einem Basar verkauft. 
Nun bin ich kein Kind mehr und möchte mehr Style ;-)

Was ist zum benötigten Material zu sagen?
Ich habe die Textil Farbe von Javana gekauft. Es gibt dabei zwei Unterschiede, die zu beachten sind. Zum einen gibt es die Farbe für dunkle Stoffe, die nur bis 40° waschbar ist und dann die Farbe für helle Stoffe die bis 60° aushalten soll. Preislich gibt sich da kein unterschied. 50ml kosten 3,99€.
Ach ja das Kleidungsstück soll auf links gewaschen werden, dies ist aber auch bei anderen gekauften, bedruckten Stücken, zu empfehlen ;-)
Der Stoff sollte aus Baumwolle, Viskose oder Mischgewebe von weniger als 20% Kunstfaseranteil sein.

Zutaten:
- Kleidungsstück
- passende Farbe
- Kartoffeln mittel bis große
- Kleines Messer
- Ausstechform aus Metall
- Pinsel
- evtl. Abdeckplane für den Tisch

Anleitung:
Aus jeder Kartoffel könnt ihr zwei Stempel machen. Dazu halbiert Ihr die Erdknolle. 
Fast jeder hat ja Ausstechformen, sucht Euch die passende aus. Ich habe mich für einen Stern entschieden.
Gefallen die Formen Euch nicht, dann mein Tipp, wenn ihr Glück habt findet Ihr auf dem Weihnachtsmarkt einen Stand mit vielen verschiedenen Formen. Hier in Hannover gibt es so einen ;-)

Drückt Eure Form auf die gerade Fläche der aufgeschnittenen Kartoffel, jetzt habt ihr die Kontur des Sternes auf der Erdknolle. Mit dem Messer schnitzt ihr die Ränder des Sternes weg bis dieser sich von der Restlichen Kartoffel erhebt. Der hintere Teil der Erdknolle dient zum Halten beim Stempeln.

Nun könnt ihr die Kleidung, den Pinsel, Eure Kartoffel und die Farbe zur Hand nehmen.
Malt die Farbe mit Hilfe des Pinsel auf den Stern dann könnt ihr auch schon mit dem ersten Druck los legen.
Nach jedem Druck wieder Farbe auftragen. Wenn ein Stern mal nicht ganz ausgefüllt ist, könnt Ihr mit einem feinen Pinsel so etwas ausgleichen.

Seit Ihr zufrieden mit Eurem Ergebnis dann lasst die Farbe etwas trocknen. 
Dann ab ans Bügeleisen und Bügelbrett. Bedeckt Euren Druck mit einem Tuch und bügelt auf Baumwolleinstellung 5 Minuten über die jeweilige Stelle. 

Fertig! Nun ist aus langweilig, einzigartig geworden.


Ich wünsche Euch ganz ganz viel Spaß beim kreativ sein ^^

So ab jetzt gibt es auch ein Video dazu ;-)

http://youtu.be/Bh140gEf6uE

Samstag, 14. Dezember 2013

Körnerkissen mit Kissenhülle selber nähen

Körnerkissen mit Kissenhülle selber nähen


Ich möchte Euch heute vorstellen, wie man sein eigenes Körnerkissen näht.

So ein Kissen kann in der Mikrowelle bei 600 Watt bis zu max. 2 Minuten aufgewärmt werden. Alternativ bei max. 130°C und 10 Minuten. 
Nach jeder Verwendung sollte das Körnerkissen gut auskühlen und lüften.

Da so ein Kissen dann meisten fleckig vergilbt, stelle ich heute ein Beispiel für ein Körnerkissen mit Zierhülle vor. So habt Ihr dann ein warmes Kissen für den kalten Winter, was aber immer noch hübsch ausschaut.

Wichtig ist, dass alles was später in die Mikrowelle soll, aus natürlichen Materialen ist, denn z.B. der Zusatz in der Stoffdefinition Poly, wie Polyester bedeutet dass Kunststoff verarbeitet wurde und dieser schmilzt bei Hitze!
Klärung: Die linke Seite des Stoffes ist die unbedrukte, die rechte Seite ist die schöne.

Schwierigkeisstuffe: Einfach

Zutaten:

- Baumwoll-oder Leinenstoff 2x 22x42cm
- Bedruckter Stoff nach Wahl      24x 116cm
   Achtung: Stoffe mit Kunststoff- Anteil dürfen nicht in die Mikrowelle --> schmilzt!!!!
- Passenden Faden (Overlook Faden ist sehr stabiel--> muss auf eine kleine Rolle um
   gesponnen werden oder normaler--> passt so in die Nähmaschine--< achten auf Stabilität!)
- zwei Knöpfe
- Körner z.B. Dinkel


Schritt für Schritt zum eigenen Körnerkissen


Kissen innen

1.
Aus dem Baumwoll oder Leinenstoff ein Quadrat auschneiden.
a. 2x 22x42cm
b. 22x82cm
Mit Schneiderkreide oder Scheiderseife kann man das Quadrat vorzeichnen.
Die meisten Stoffe kann man auch wenn man sie ein Stück angeschnitten hat, reißen.
Sonst ausschneiden.
2.
Die Kanten ketteln (Zickzack- Stich) und den Faden jeweils verknoten und nicht zu eng am Knoten abschneiden (Knoten kann sich sonst wieder auflösen).
3a.
Den Stoff aufeinander (rechts auf rechts) legen, mit Stecknadeln (Kopf zum restlichen Stoff zeigend, spitze nach Außen) feststecken.
Die Ränder bis auf eine 22cm Seite zunähen. Die Fadenenden verknoten.
3b.
Die 22cm Kanten aufeinader legen, fest stecken und die langen Seiten zusammen nähen.
Die Fadenenden jeweils verknoten. Die 22cm Kante wird offen gelassen.
4.
Das Kissen auf rechts ziehen.
Von der zuen Seite aus, mit Schneiderkreide jeweils 4x 10cm makieren.
5. 
Das Kissen mit der gewünschten Menge Körner füllen. Diese wieder raus nehmen und in 4 Teile teilen.
6.
Nun die erste Portion in das Kissen füllen, an der Makierung die erste Potion im Kissen durch eine naht einschließen. Fäden verknoten. 
Danach zwei Mal wiederholen.
7. 
Die vierte Portion einfüllen und den Stoff 1cm nach Innen schlagen und fest nähen.
Faden verknoten.


Kissenhülle

1.
Die Kanten ketteln. Faden verknoten.
2.
Die langen Seiten , je 1cm einschlagen links auf links, 
mit Stecknadeln fixieren und mit einem geraden Stich festnähen. 
Fäden verknoten.
3. 
Den Stoff längs vor sich hin legen so dass die schöne Seite nach oben zeigt.
Nun von links nach rechts 10cm einschlagen. 
Die rechte kurze Kante nehmen und auf die bereits umschlagende kurze Kante legen nun alles mit Stecknadeln fixieren.
4.
Jetzt in U- Form das Kissen umnähen. Aus der Sicht vom Falten würdet Ihr oben links beginnen und unten links Enden. So dass die überlappende Seite an der Kante frei von einer Naht beleibt.
5.
Nun alles auf rechts ziehen.
6. 
Zur Verzierung können zwei Knöpfe aufgenäht werden.
Die Punkte auf die Lasche mittig (5cm vom Rand) und 5cm von oben und unten markieren
und die Knöpfe festnähen.
Wer mag, kann die Knöpfe auch auf die untere Schicht nähen und oben auf die Überlappung, 
zwei Knopflöcher schneiden und umnähen.

Nun könnt Ihr euer selbst genähtes Körnerkissen beziehen.
Ich wünsche viel Spaß beim selber machen und viele kuschlige Abend mit dem Kissen ;-)
Die größe vom Kissen könnt Ihr natürlich auch abändern.

Ihr könnt Euch an das passende Video dazu anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=ecpyLDygeFc&feature=youtu.be